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Kommunikation in der Pflege
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Main description:

Pflegende fuhren mit Klienten, Kollegen und Auszubildenden in den unterschiedlichsten Situationen Gesprache. Um diese Kommunikation professionell zu gestalten, zu steuern und zu reflektieren, ist es unabdingbar, das Wesen der menschlichen Interaktion zu verstehen. Mit dem Buch will die Autorin die Vorgange rund um Verstehen und Verstandigung greifbar machen. Ausgehend vom Pflegealltag erklart sie die Mechanismen des kommunikativen Miteinanders. Dabei berucksichtigt sie die schwierigen Rahmenbedingungen, unter denen Pflege haufig stattfindet.


Contents:

Zum Umgang mit diesem Buch I. Klassiker der Kommunikations- und Pflegetheorien 1. Paul Watzlawick: Funf Axiome der Kommunikation und ihre Bedeutung fur die Pflege 1.1. 'Das habe ich nie gesagt' (Man kann nicht nicht kommunizieren) 1.2. 'Das haben Sie gut gemacht' (Inhalt- und Beziehungsaspekt von Kommunikation) 1.3. 'Ich kann nicht anders, weil-' (Die Interpunktion von Ereignisfolgen) 1.4. 'Ach, so ist das!' (Digitale und analoge Kommunikation) 1.5. 'Es schaukelt sich immer weiter auf.' (Synchrone und komplementare Interaktion) 2. Friedemann Schulz von Thun: Die Anatomie einer Nachricht und die Bedeutung fur die Pflege 2.1. 'Das kann man so und anders verstehen.' (Die Anatomie einer Nachricht) 3. Florence Nightingale uber Kommunikation in der Pflege 3.1. 'Flustern im Zimmer' (Gerausche und Erwartungen) 3.2. 'Kranke wunschen sich instandig aus dem Fenster zu schauen' (Abwechslung und UEberraschung) 3.3. 'Wie man ungenaue Informationen bekommt' (Gesprache mit dem Patienten) 3.4. 'Was nutzt die Frage: Geht es ihm besser' (Beobachtung) 3.5. 'Ein anderer hat es gern (...) (Eigenheiten) 4. Verstehen und Verstandenwerdeen 4.1. 'Das heisst, sie moegen das nicht...' (Paraphrasierung) 4.2. 'Stellen Sie sich vor...' (Symbolischer Interaktionismus) 4.3. 'Rein prophylaktisch' (Fach- und andere Sprachen) II. Wenn Kommunikation schwierig wird - spezielle Problemfelder und Loesungsansatze 1. 'Irgendetwas stimmt hier nicht' (Kommunikationsdiagnosen) 2. '1+1=3' (systemtheoretische UEberlegungen) 3.'Wir pflegen hier nach Boehm! (Die Bibel in Gruppen nach W.R.Bion) 4. 'Wie ich es auch mache: immer ist es falsch! (Double-Bind) 5. 'Koennten wir bitte endlich ernst bleiben' (Stoerungen haben Vorrang) 6. 'Ihr Ton gefallt mir nicht' (Metakommunikation und'Therapeutenfalle') 7. 'Wenn ich Sie nicht hatte!' (Die klassische Kollusion nach J.Willi) III. Pflegeabhangigkeit und Kommunikation 1. 'Sie waren sicher einmal eine schoene Frau' (die besondere Asymmetrie der Kommunikation in der Pflege) 2. 'Schon Stuhl gehabt heute?' (Die Obszoenitat des Fragens nach A.R. Bodenheimer) 3. 'Was der nur immer mit dieser Allergie hat!' (Die Botschaft hinter der Botschaft) 4. 'Den Frass koennen Sie behalten, Schwester!' (Affekt, Angst und Aggression) 5. 'Sie Luder, Sie vergessliches!' (Projektionen) 6. 'Ich habe eine andere Zeit' (Die Bild- und Symbolsprache Schwerkranker und Sterbender' 7. 'Das lasst sich nicht in Worte fassen (Beruhrung, Mimik und Gestik: die besondere Bedeutung nonverbaler Kommunikation in der Pflege) IV. Transkulturelle Pflege und Kommunikation 1. 'Die sind da nicht so locker' (Interkulturelle Kommunikation) 1.1. China und Japan 1.2. Die Lander des ehemaligen Jugoslawiens, Polen, Rumanien und Slowakei 1.3. Spanien und Italien 1.4. Schweden, Finnland und Danemark 1.5. Kongo, Marokko und Ghana 1.6. Die Philippnen 1.7. Kommunikation und Interaktion mit muslimischen Patienten V. Kommunikationspartner und Gesprachssituationen in der Pflege 1. Kommunikation zwischen Pflegenden und Patienten 1.1. 'Schoen, dass Sie da sind?' (Das Aufnahme- oder Erstgesprach) 1.2. 'Zwischen Tur und Angel' (Das beilaufige Gesprach und die so genannte Alltagskommunikation) 1.3. 'Wird schon wieder?' (Das motivierende Gesprach) 1.4. 'Da mussen Sie dann aufpassen.' (Das beratende Gesprach) 1.5. 'Das ist ganz einfach. Sehen Sie' (Die Anleitung von Patienten) 1.6. 'Das mussen Zeiten gewesen sein!' (Das Biographiegesprach) 1.7. 'Funktioniert bei Euch uberhaupt etwas?' (Vom richtigen


PRODUCT DETAILS

ISBN-13: 9783211890110
Publisher: Springer (Springer Verlag GmbH)
Publication date: April, 2009
Pages: 256
Weight: 454g
Availability: Available
Subcategories: General Practice, Nursing

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